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Schenkökonomie


Es ist Zeit uns wieder zu erinnern. 

An all das, was uns die Erde tagtäglich bedingungslos gibt: Luft, Wasser, Wärme, Nahrung. 

 

Schenken ist die Sprache der Natur

Viele Jahre hatte ich in mir ein Gefühl einer Unstimmigkeit, so wie wir leben. Inzwischen bin ich viele Schritte gegangen und bin angekommen in einem für mich stimmigen Leben, das sich nun als Lebensgeschenk anfühlt. Ich bin als Geschenk auf Erden und schenke meine Gaben gerne weiter.

Die Verbindung, meine Mitgliedschaft  im Verein Mutterland, Grasswil www.mutterland-verein.com, wo die Schenkökonomie im Pioniergeist gelebt wird, hat mir nochmals eine neue Freiheit für meine Wirkkraft in meinem Herzen geöffnet. 

Im Herzen unseres Vereins lebt die Haltung der Schenkökonomie - ein Wirtschaften, das nicht auf Tausch oder Leistung beruht, sondern auf Vertrauen, Fülle und dem Natürlichen Fluss des Gebens und Empfangens.

Schenken ist keine neue Idee. Es ist eine uralte Praxis, verwurzelt in der Weisheit ursprünglicher Kulturen und in der lebendigen Erinnerung unsere Herzen. Dort wo Menschen einander in Offenheit begegnen, entsteht Raum für echtes Miteinander - jenseits von Preislisten und Erwartungshaltungen.

Schenken ist ein ursprünglicher Ausdruck von Fülle, Liebe und Vertrauen. Lange bevor es Geld gab, lebten die Menschen in Kreisläufen des Gebens und Empfangens - im Einklang mit der Erde, den Rhythmen des Lebens und dem Wissen, dass alles, was wir geben, zu uns zurückkehrt. 

Viele indigene Kulturen, unsere Ahnen und weise Frauen und Männer wussten das was wir im Geist der Verbundenheit geben, stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch unsere eigenen Seele.

Schenken ist ein lebendiger, bewusster Akt. Ein Geschenk entsteht aus dem Herzen. Es wird gegeben in Freiheit, aus Freude, aus einem inneren Überfluss - weil etwas in Bewegung kommen möchte. Wer schenkt, teilt etwas Kostbares. Und wer empfängt, öffnet sich für diese Geste mit Dankbarkeit.

In einem Geschenk liegt immer Beziehung. Es ist getragen von einem feinem Gleichgewicht zwischen Geben und Empfangen - frei von Verpflichtung, und dennoch tief verbunden.

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